Bundeswehr zeigt, was sie hat: Lange Schlangen zum Tag der offenen Tür
Weißkeißel - Militärtechnik zum Anfassen: Beim Tag der offenen Tür auf dem Truppenübungsplatz (TÜP) Oberlausitz bei Weißkeißel am Wochenende nutzten Hunderte von Besuchern die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen.
So viele, dass sich teilweise Staus auf den umliegenden Verkehrswegen bildeten. Viele nahmen sogar kilometerlange Fußmärsche bei glühender Hitze in Kauf, weil sie ihr Auto nicht ortsnah parken konnten.
Unter den Besuchern: Ministerpräsident Michael Kretschmer (49, CDU). Er machte einen Rundgang übers Gelände und postete hinterher auf Instagram: "Die Bundeswehr ist in Sachsen willkommen."
Ein wehrhafter Staat brauche eine gut ausgerüstete Armee. "Ob bei Naturkatastrophen oder humanitären Einsätzen, unsere Soldatinnen und Soldaten leisten wertvolle Hilfe."
Für die zahlreichen Neugierigen hatten die Verantwortlichen so einiges aufgefahren. Kampfjets überflogen das Gelände, während unten Fotos vor und auf ganz unterschiedlichen Typen von Panzern gemacht werden durften.
Sogar reinklettern war erlaubt. Und auch die ganz Kleinen durften mit. Zu Vorführungszwecken präsentierten die Kameraden "Teodor", einen wirklich kleinen Roboter, mit dem sich beispielsweise Sprengsätze entschärfen lassen.
Titelfoto: Montage: Holm Helis