BSW-Chefin Wagenknecht: Das sagt sie zur Koalition in Sachsen

Dresden/Berlin - BSW-Parteigründerin Sahra Wagenknecht (55) mischt in den Koalitionsgesprächen in Sachsen weiter kräftig mit.

Das BSW muss in Sachsen nicht unbedingt Teil der Regierung werden, findet Parteigründerin Sahra Wagenknecht (55).  © IMAGO/Bernd Elmenthaler

Mitten in die zwischen CDU, BSW und SPD vereinbarte Verhandlungspause platzte Wagenknecht nun mit der Mitteilung, nach den ersten Gesprächen sei offen, ob sich ihre Partei an den Landesregierungen in Sachsen und Thüringen beteilige.

Zur Entscheidungsfindung in ihrer eigenen Partei und ihrer eigenen Rolle dabei sagte sie: "Genauso wie andere Parteien stimmen auch wir uns ab und werden am Ende auch gemeinsam entscheiden, ob es reicht oder ob es auch möglicherweise nicht reicht."

Sie hoffe, dass es gelinge.

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Das BSW habe ein Wählervotum, vernünftige Politik mit durchzusetzen, sagte sie. Aber das BSW werde nicht "eine schlechte Regierung ins Amt bringen", so Wagenknecht.

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