Bei Weltmeisterschaftsfinale: Rennboote auf See in Sachsen zusammengestoßen

Weißwasser/Görlitz - Zwei Motorboote sind bei einem Rennen auf dem Halbendorfer See bei Weißwasser zusammengestoßen.

Auf dem Halbendorfer See sind zwei Rennboote zusammengestoßen. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa

Der Pilot des einen Rennbootes wurde von Rettungskräften aus dem Wasser geborgen und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Hoyerswerda geflogen, wie die Polizei in Görlitz mitteilte.

Der 48-jährige ungarische Teilnehmer sei jedoch unverletzt geblieben und sei nur sicherheitshalber zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Veranstalter mit. Die Rennen waren nach dem Unfall abgebrochen worden.

Der Unfall beim Lausitz Grand Prix 2024 ereignete sich im Weltmeisterschaftsfinale der Formel 500 für Amateure. Das Boot des Ungarn hatte sich dabei überschlagen, es lag mit dem Cockpit unten auf dem Wasser.

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Der Rennpilot des anderen Bootes, ein 59-jähriger Italiener, blieb laut Polizei unverletzt.

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Die Motorboote können bei solchen Rennen Geschwindigkeiten bis zu 180 Kilometer pro Stunde erreichen. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

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