Bei Kaiserwetter rund um Königstein: So lief der MOPO-Wandertag

Königstein - Weit über 1000 Leser schnürten am Sonntag die Wanderschuhe für den großen 9. MOPO-Wandertag.

Zum Wandern gehört die Rast: Familie Dallmann stärkt sich am Verpflegungspunkt.
Zum Wandern gehört die Rast: Familie Dallmann stärkt sich am Verpflegungspunkt.  © Stefan Häßler

Auf drei unterschiedlich langen Touren kamen sowohl Genusswanderer, Familien als auch Langstreckenprofis auf ihre Kosten. Start und Ziel für die zwölf, 18 und 24 Kilometer langen Strecken mit wundervollen Ausblicken war in diesem Jahr Königstein.

Um Sonne und zum Teil anspruchsvollen Anstiegen zu trotzen, waren die Strecken mit Verpflegungspunkten und Freibier von Radeberger flankiert.

"Die meisten Wanderer waren auf der 18-Kilometer-Route unterwegs", weiß Organisator Michael Grabowski (58).

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Nicht so Dachdecker Frank Berndt (54): "Ich bin zum 9. Mal dabei, diesmal auf den 24 Kilometern. Bei der ersten Wanderung war ich mit meinem Sohn unterwegs. Weil er jetzt in München lebt, bin ich allein auf der Strecke. Doch die Streckenauswahl ist so toll, dass ich mir keine Wanderung entgehen lasse."

Der Forststeig gehörte zu den bislang schönsten Strecken des MOPO-Wandertages.
Der Forststeig gehörte zu den bislang schönsten Strecken des MOPO-Wandertages.  © Stefan Häßler
Super ausgeschildert: die MOPO-Herbstwanderung.
Super ausgeschildert: die MOPO-Herbstwanderung.  © Stefan Häßler

Außerdem zählt jeder Kilometer. Denn Radeberger spendet pro Wander-Kilometer, der über die App "Outdooractive" dokumentiert wird, 50 Cent an die Bergwacht. Damit soll Sachsens älteste, 1912 erbaute Bergwachtstation in Rathen saniert werden.

Titelfoto: Stefan Häßler

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