Autobahn-Chaos in Sachsen: Staus auf A4 und A17 - Heftiger Unfall an Grenze

Dresden - Am Montagmorgen sorgten verstopfte Autobahnen in Sachsen für einen frustrierenden Wochenstart bei vielen Autofahrern.

Am Montagmorgen brauchten Autofahrer in Sachsen viel Geduld. (Symbolbild)
Am Montagmorgen brauchten Autofahrer in Sachsen viel Geduld. (Symbolbild)  © Marijan Murat/dpa

Sowohl auf der A4 als auch auf der A17 mussten man im Berufsverkehr einiges an Geduld mitbringen.

Infolge eines Laster-Unfalls bei Glauchau wurde die A4 zwischen Erfurt und Chemnitz voll gesperrt. Ein etwa sechs Kilometer langer Stau war die Folge.

Zudem legte ein defekter Lastwagen die A4 zwischen den Anschlussstellen Uhyst und Burkau zeitweise lahm. Laut Polizei wurde dort der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Kann Kretschmer auf Stimmen der Linken zählen? Das sind die Bedingungen!
Sachsen Kann Kretschmer auf Stimmen der Linken zählen? Das sind die Bedingungen!

Auf der A17 zwischen Prag und Dresden sorgte derweil ein Verkehrsunfall am Grenzübergang Breitenau-Schönwald für eine Vollsperrung.

Wie ein Sprecher der Dresdner Autobahnpolizei gegenüber TAG24 erklärte, kollidierte dort gegen 6.11 Uhr ein Autofahrer samt seines Anhängers mit einem Lastwagen, der gerade für die Grenzkontrolle angehalten hatte. Dies hatte der Autofahrer offenbar zu spät bemerkt. Ein Ausweichmanöver scheiterte.

Infolge der Kollision schleuderte eines der geladenen Fahrzeuge vom Anhänger herunter. Verletzt wurde niemand. Der Polizeieinsatz ist derweil noch in vollem Gange. Die linke Fahrspur wurde gegen 8 Uhr wieder freigegeben.

Der mit einem SUV beladene Anhänger eines Autos knallte auf der A17 in einen Lastwagen.
Der mit einem SUV beladene Anhänger eines Autos knallte auf der A17 in einen Lastwagen.  © Marko Förster
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall nahe dem Rastplatz "Am Heidenholz" niemand verletzt.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall nahe dem Rastplatz "Am Heidenholz" niemand verletzt.  © Marko Förster

Auch zwischen den Anschlussstellen Pulsnitz und Dreieck Dresden-Nord konnte der Puls in die Höhe schießen: Auf einer Strecke von etwa sieben Kilometern kam es dort zu stockendem Verkehr, so der ADAC.

Erstmeldung: 2. Dezember, 7.51 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 9.24 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Marijan Murat/dpa, Marko Förster

Mehr zum Thema Sachsen: