Pirna - Überall tauchen sie in der Umgebung auf, zeugen davon, dass auch die entlegensten Dörfer mit Strom versorgt werden. Auf einer Strecke von 18 Kilometern werden in Ostsachsen derzeit 56 Strommasten (19 bis 31 Meter hoch) sowie Leiter- und Erdseile erneuert.

Die neuen Masten werden an denselben Standorten errichtet wie ihre Vorgänger, die dort seit gut 60 Jahren stehen.

Witterung und Alterung haben dazu geführt, dass die Strommasten nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen.

"Die Erneuerung der Stromtrasse ist zwingend notwendig. Die Strommengen, die unser Netz täglich aufnehmen muss, steigen weiter und kommen aus dezentralen Quellen wie Photovoltaik- und Windkraftanlagen", erklärt SachsenNetze-Chef Steffen Heine (59).

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Der erste Abschnitt zwischen Eschdorf und Helmsdorf ist inzwischen fertiggestellt, bis Ende Juli werden die neuen Leiterseile montiert.

Allein in die Erneuerung der Freileitung zwischen Eschdorf und Oberottendorf investiert SachsenNetze 16 Millionen Euro.