20 Jahre Krebszentrum an der Uniklinik Dresden: Station der Hoffnung für 120.000 Menschen
Dresden - Fachübergreifende Versorgung von Patienten, verknüpft mit Forschung und Lehre: Seit 2003 wurden am Krebszentrum des Dresdner Uniklinikums mehr als 120.000 Menschen behandelt.
Im ersten Jahr nach Gründung wurden am Krebszentrum gut 1000 Patienten behandelt.
Knapp zwei Jahrzehnte durchlaufen das heutige "Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden" (NCT/UCC, Haus 136) schon fast 10.000 Patienten pro Jahr.
"Wir sind froh und stolz über die Entwicklung. Heute sehen wir, dass es uns mit dem Aufbau des Dresdner Krebszentrums langfristig gelungen ist, die interdisziplinäre Versorgung von Patienten zu verbessern und die onkologische Forschung und Lehre voranzubringen", sagt Klinikumsvorstand Michael Albrecht (73).
Auch Sachsens Ministerpräsident gratulierte zum Jubiläums-Festakt.
Neue Ausstellung macht Krebstherapie und -forschung im Spiegel der Kunst erlebbar
"Die Behandlung von Krebspatienten, Krebsforschung und die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses sind hier eng verzahnt. Verbunden damit sind auch bessere Möglichkeiten für neue Ansätze bei Prävention, Früherkennung und Behandlung von Tumoren", so Michael Kretschmer (48, CDU).
"Tatsächlich hat sich Dresden so zu einem herausragenden Standort der Krebsforschung und Krebsmedizin in Deutschland entwickelt."
Die neue Ausstellung "Vom Schatten ans Licht" macht Krebstherapie und -forschung im Spiegel der Kunst erlebbar.
Geöffnet Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, im Haus 136, Eintritt frei.
Titelfoto: Bildmontage: Norbert Neumann