Trotz Gewitternacht nur harmlose Einsätze, aber das nächste Unwetter naht!

Magdeburg - Trotz zahlreicher Einsätze wegen des Gewitters haben die Feuerwehren in Sachsen-Anhalt am Mittwoch ein beruhigendes Fazit des Vorabends und der Nacht gezogen.

Trotz unwetterartigem Gewitter blieb es in Sachsen-Anhalt nur bei harmlosen Einsätzen.
Trotz unwetterartigem Gewitter blieb es in Sachsen-Anhalt nur bei harmlosen Einsätzen.  © Thomas Schulz/dpa

Die Rettungsleitstelle im Landkreis Harz teilte mit, dass die Einsatzkräfte 45-mal wetterbedingt ausrücken mussten. Es sei aber harmlos gewesen und habe sich vor allem um umgestürzte Bäume oder vollgelaufene Keller gehandelt.

Auch am Nachmittag war die Feuerwehr wieder im Einsatz, besonders betroffen waren dabei Hemdingen und Ströbeck. An einem unterspülten Bahndamm war die Feuerwehr länger beschäftigt, die Strecke musste für etwa eine Stunde gesperrt werden.

Im Salzlandkreis waren es mehr als 30 Einsätze, auch hier vor allem wegen vollgelaufener Straßen und Keller.

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Sachsen-Anhalt Stromausfälle in Sachsen-Anhalt länger als im Bundes-Schnitt

Im Landkreis Jerichower Land fiel kurzzeitig der Strom aus, nachdem ein Blitz in einen Strommast eingeschlagen war.

Darüber hinaus habe es zwei umgestürzte Bäume und einen vollgelaufenen Keller gegeben.

Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits vor weiteren Gewittern und Unwettern. Diese sollen vom Mittwochabend bis Donnerstagmorgen über Sachsen-Anhalt ziehen.

Originalmeldung von 13 Uhr, zuletzt aktualisiert um 20.36 Uhr.

Titelfoto: Thomas Schulz/dpa

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