Sportstadt Magdeburg: TV-Sendung über Fans und erfolgreiche Sportvereine
Magdeburg - Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts blüht auf. Nicht nur wirtschaftlich geht es durch die Ansiedlung des Computerchip-Herstellers Intel voran, sondern auch sportlich wurden zuletzt viele Erfolge gefeiert.
Magdeburg? Ist das nicht dieser Ort, wenn man auf der A2 von Hannover nach Berlin fährt? Viele Menschen wissen gar nicht, dass Magdeburg vor allem im Sport ein großer Name ist.
Dies verdeutlicht eine neue Ausgabe aus der MDR-Reihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst". Ein TV-Team hat über eine längere Zeit Fans und Sportvereine begleitet und ihre Geschichten sowie Erfolge aufgearbeitet.
In der Folge mit dem Titel "Meister, Macher, Magdeburg – die Sportstadt und ihre Helden" geht es unter anderem um die aufgestiegenen Fußballer des 1. FC Magdeburg, die Meister-Handballer des SC Magdeburg sowie den Olympia-Schwimm-Star Florian Wellbrock (25).
Letzterer vermutet hinter seinem Erfolg in den letzten Jahren vor allem die sportliche Infrastruktur der Stadt. Internat, Vereine und Sportstätten seien nicht alle weit voneinander entfernt, sagt der gebürtige Bremer in einem Interview.
Die verschiedenen Sportclubs haben eine Vielzahl an Idole hervorgebracht, stellt der Fernsehbericht klar. Ein bestes Beispiel dafür ist Handballer Matthias Musche (30), der ebenfalls mit seinem Trainer Bennet Wiegert (40) in dem TV-Beitrag zu Wort kommt.
Zuschauer erhalten auch einen kleinen privaten Einblick hinter dem Profisport. So wird die Geschichte um Box-Promoter Ulf Steinforth (55) und seine berühmten Schützlinge Dirk Dzemski (50) sowie Robert Stieglitz (41) beleuchtet.
Die Erfolge von Magdeburger Sportlern geht aber noch weiter zurück. Radrennfahrer Täve Schur (91) oder Ruderer Wolfgang Güldenpfennig (70) sind nach wie vor Aushängeschilder der Landeshauptstadt, offenbart der Bericht.
Die Sendung "Meister, Macher, Magdeburg – die Sportstadt und ihre Helden" aus der Reihe der TV-Sendung "Der Osten - Entdecke wo du lebst" gibt es am Sonntag um 13.55 Uhr im MDR oder bereits vorab in der ARD Mediathek zu sehen.
Titelfoto: MDR/Dirk Eyding