EU gibt Sachsen-Anhalt Finanzspritze gegen Klimawandel

Magdeburg - Keine Region auf der Erde bleibt unberührt vom Klimawandel - auch Sachsen-Anhalt nicht. Deshalb sollen nun EU-Mittel die Kommunen bei der Anpassung an die Krise unterstützen.

Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann (61, SPD) sieht eindeutigen Handlungsdruck in Sachen Klimawandel.
Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann (61, SPD) sieht eindeutigen Handlungsdruck in Sachen Klimawandel.  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

"Das jüngste Winterhochwasser 2023/2024, die trockenen Sommer in 2018 und den Folgejahren sowie die extremen Hochwasser von 2002 und 2013 machen deutlich: Das Klima ändert sich nicht irgendwo auf der Welt, sondern auch direkt vor unserer Haustür", so Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann (61, SPD).

In den kommenden Jahren wird vermehrt mit Unwetter, Überschwemmungen, Dürre und Waldbränden gerechnet.

Um darauf vorbereitet zu sein, hat das Umweltministerium das Förderprogramm "Sachsen-Anhalt Klima III" gestartet.

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Dafür werden 35 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereitgestellt.

So wird der Millionenbeitrag gegen den Klimawandel eingesetzt

Der europäische Fonds unterstützt auch die Saat von klimaangepassten Pflanzen. (Symbolbild)
Der europäische Fonds unterstützt auch die Saat von klimaangepassten Pflanzen. (Symbolbild)  © liliyafilakhtova/123RF

Geld aus dem Klimakrisen-Topf kann bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt beantragt werden.

Es werden Projekte unterstützt, die beispielsweise Klimaanalysen und Hitzeaktionspläne für Kommunen erstellen.

Dazu gehört Schutz vor Starkregen und Hochwasser.

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Allerdings gibt es auch Geld für den Bau von Grünflächen und Schattenplätzen sowie das Begrünen von Dächern und Straßen.

Ebenfalls werden Sträucher und Bäume bezuschusst, die das extremere Klima besser aushalten.

Titelfoto: liliyafilakhtova/123RF

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