Lützen - Nur etwa drei Kilometer von der sächsischen Landesgrenze entfernt, im anhaltinischen Lützen, wurde jetzt ein neues Museum zum Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) eingeweiht.
Vor allem widmet sich das "Museum Lützen 1632" der in jenem Jahr dort abgehaltenen großen Schlacht.
Rund 10.000 Soldaten ließen dabei ihr Leben, darunter auch der schwedische König Gustav II. Adolf (1594-1632), der 1634 in Stockholm beigesetzt wurde.
Zwischen dem ersten Spatenstich und der Eröffnung des Museums lagen insgesamt dreieinhalb Jahre Bauzeit und eine Investition von 8,4 Millionen Euro.