Nur etwa drei Kilometer von Sachsens Grenze entfernt: Neues Museum zum Dreißigjährigen Krieg

Lützen - Nur etwa drei Kilometer von der sächsischen Landesgrenze entfernt, im anhaltinischen Lützen, wurde jetzt ein neues Museum zum Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) eingeweiht.

Harald Meller (64, v.l.), Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich (55, CDU), Landrat des Burgenlandkreises und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (70, CDU) schneiden mit weiteren Teilnehmern bei der Eröffnung des "Museum Lützen 1632" das Band durch.
Harald Meller (64, v.l.), Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich (55, CDU), Landrat des Burgenlandkreises und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (70, CDU) schneiden mit weiteren Teilnehmern bei der Eröffnung des "Museum Lützen 1632" das Band durch.  © Hendrik Schmidt/dpa

Vor allem widmet sich das "Museum Lützen 1632" der in jenem Jahr dort abgehaltenen großen Schlacht.

Rund 10.000 Soldaten ließen dabei ihr Leben, darunter auch der schwedische König Gustav II. Adolf (1594-1632), der 1634 in Stockholm beigesetzt wurde.

Zwischen dem ersten Spatenstich und der Eröffnung des Museums lagen insgesamt dreieinhalb Jahre Bauzeit und eine Investition von 8,4 Millionen Euro.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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