Dessau-Roßlau - Unter dem Motto "Mechanische Körper" hat Dessau das Bauhausfest gefeiert.

Zwei Tage war bei Projekten, Raum- und Kunstinstallationen sowie Gesprächen "die perfekte Maschine dem unperfekten menschlichen Körper gegenübergestellt" worden, wie die Stiftung Bauhaus Dessau bereits vorab mitteilte.

Ausgangspunkt war das "Mechanische Ballett", das als Hauptwerk des Bauhäuslers Kurt Schmidt gilt. Das abstrakte, pseudomechanische Ballett wurde vor 100 Jahren, 1923, im thüringischen Jena uraufgeführt.

Unter dem Titel "Mekanic" konnten Besucherinnen und Besucher des Bauhausfestes eine Tanzperformance der deutsch-argentinischen Choreografin Celina Millán erleben.

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Die Eigenproduktion der Stiftung Bauhaus Dessau ist eine Interpretation des "Mechanischen Balletts" mit der Musik von "Ballet Mécanique" (1924) von George Antheil und mit speziellen Kostümen des "Mechanischen Balletts" von Kurt Schmidt, wie das Bauhaus weiter mitteilte. Menschen würden dabei wie Automaten agieren.

Zum Programm gehörte außerdem am Samstagabend der traditionelle Festumzug durch die Stadt mit Musik auf Rädern, leuchtenden Jonglagen, Stelzenläufern und einer Percussion-Performance.