Earth Hour: In Halle und Magdeburg bleibt ohnehin das Licht aus
Magdeburg/Halle - Bei der weltweiten Aktion der "Earth Hour" bleibt an den Sehenswürdigkeiten in Sachsen-Anhalts größten Städten, Magdeburg und Halle, das Licht aus.
Das Besondere in diesem Jahr: Aufgrund der Energiekrise ist die Beleuchtung der öffentlichen Gebäude und Denkmäler ohnehin reduziert oder gänzlich abgestellt, wie die beiden Stadtverwaltungen mitteilten.
Da aus Energiespargründen die städtischen Wahrzeichen und
Gebäude bereits seit geraumer Zeit gar nicht mehr beleuchtet sind, bittet die Stadtverwaltung in Halle nun die Bürger, am Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr die Beleuchtungen möglichst abzuschalten.
Auch in Magdeburg bleiben die Lichter an den Sehenswürdigkeiten ohnehin aus. "Aufgrund der kurzfristigen Verlängerung der Energiesparmaßnahmen der Bundesregierung bis zum 15. April 2023 werden die von uns gemeldeten Objekte bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht angestrahlt und können daher auch nicht Teil dieser Aktion sein", sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung.
Die "Earth Hour" wird in diesem Jahr zum 17. Mal von der Umweltschutzorganisation WWF ausgerufen. Tausende Städte rund um den Globus sind jährlich dabei, in Deutschland waren es im vergangenen Jahr laut WWF etwa 600 Städte und Gemeinden.
Auch in anderen Ländern sollen am Samstag bekannte Bauwerke um jeweils 20.30 Uhr Ortszeit in Dunkelheit gehüllt werden, darunter zum Beispiel das New Yorker Empire State Building oder das Taj Mahal in Indien.
Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa