Aktionstag zur Verkehrssicherheit: Polizei stellt Hunderte Verstöße fest!

Magdeburg - Im Rahmen einer Aktion zur Verkehrssicherheit im Güterverkehr hat die Landespolizei Sachsen‑Anhalt insgesamt 1780 Fahrzeuge kontrolliert.

Zwölf Verstöße waren so schwerwiegend, dass den Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde. (Symbolbild)
Zwölf Verstöße waren so schwerwiegend, dass den Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde. (Symbolbild)  © Soeren Stache/dpa

Das teilte das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt am Freitag in einer Pressemitteilung mit.

Demnach seien bei den Kontrollen am Mittwoch insgesamt 340 Verstöße festgestellt worden. Jeweils 14-mal waren die Fahrer abgelenkt beziehungsweise ihre Ladung war unzureichend gesichert. 16 technische Mängel und fast 60 Verstöße gegen die geltenden Sozialvorschriften wurden registriert.

Insgesamt seien laut Mitteilung zwölf Gesetzesverletzungen so schwerwiegend gewesen, dass die Weiterfahrt direkt vor Ort untersagt werden musste.

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Im Jahr 2023 registrierte die Landespolizei insgesamt 9510 Lkw-Unfälle mit 386 Verletzten. Das verdeutliche die Notwendigkeit von Lkw-Kontrollen, so das Ministerium.

"Unsere Polizei nimmt den Güterverkehr regelmäßig ins Visier. Die Ergebnisse bestätigen uns wieder einmal darin, solche Kontrollen regelmäßig und konsequent durchzuführen", erklärte Innenministerin Tamara Zieschang (53, CDU). Gerade technische Mängel, das Nichteinhalten der Verkehrsregeln oder übermüdete Fahrer stellten eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar.

Neben 170 Beamtinnen und Beamten der Landespolizei waren den Angaben zufolge Kolleginnen und Kollegen des Zolls sowie des Bundesamts für Logistik und Mobilität im Einsatz.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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