Stahlkoloss an Ostseestrand gestrandet: Bergung ist schwierig

Prerow - Die Bergung des gestrandeten Arbeitsschiffs am Strand des Ostseebades Prerow (Landkreis Vorpommern-Rügen) gestaltet sich schwierig.

Der Wasserschutzpolizei löste sich das Frachtschiff am Samstag im Sturm aus seiner Verankerung.
Der Wasserschutzpolizei löste sich das Frachtschiff am Samstag im Sturm aus seiner Verankerung.  © Bernd Wüstneck/dpa

Am Freitagvormittag riss bei einem Abschleppversuch zunächst ein Seil.

Nach Angaben eines dpa-Fotografen ließ sich die 95 Meter lange Schute auch nach dem Anbringen eines neuen Seils noch nicht in tieferes Wasser bewegen. Schwimmbagger hatten das antriebslose Schiff zuvor freigelegt. Viele Touristen waren vor Ort, um die Abschleppaktion zu fotografieren.

Eine Gefährdung für die Umwelt gehe von dem gestrandeten Ponton nicht aus, hatte Umweltminister Till Backhaus (68, SPD) am Donnerstag mitgeteilt.

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Der Wasserschutzpolizei zufolge hatte sich das Frachtschiff am Samstag im Sturm aus seiner Verankerung gelöst und wurde an den Strand des Ferienorts getrieben.

Bei Prerow entsteht derzeit ein Inselhafen, für den die Schute Baumaterialien aus Skandinavien zum Norddarß transportiert hatte.

Titelfoto: Bernd Wüstneck/dpa

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