Zahlreiche Einsätze während Tag der Seenotretter

Hamburg - Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) beging am heutigen Sonntag auf vielen Rettungsstationen an Nord- und Ostsee den Tag der Seenotretter. Unterbrochen allerdings von zahlreichen Einsätzen.

An manchen Stationen durften Besuchende auf den Seenotrettern sogar mitfahren.
An manchen Stationen durften Besuchende auf den Seenotrettern sogar mitfahren.  © DGzRS - Alexander Krueger

Mehrere Male mussten Rettungseinheiten zu realen Einsätzen ausrücken, erklärte Sprecherin Claudia Graupner.

Unter anderem in Schleswig, weil ein Segelboot westlich der Lindaunisbrücke festgekommen war. Auch in Langballigau (Schleswig-Holstein) musste eine Vorführung aufgrund eines Einsatzes unterbrochen werden.

Einem Segler mit Mastbruch musste von der Station Greifswalder Oie (Mecklenburg-Vorpommern) aus geholfen werden.

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Rund 40.000 Menschen besuchten am Sonntag die Seenotrettungskreuzer, informierten sich über die Arbeit der Seenotretter und kamen mit den Besatzungen ins Gespräch, freute sich die Sprecherin.

Zum 26. Mal beging "Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" den "Tag der Seenotretter".
Zum 26. Mal beging "Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" den "Tag der Seenotretter".  © Die Seenotretter - DGzRS

Zum Programm gehörten außerdem Präsentationen der Rettungstechnik, Mensch-über-Bord-Übungen oder auch Vorführungen der Rettungseinheiten. Selbst Mitfahrten waren auf einigen Stationen möglich.

Traditionell findet der Tag der Seenotretter am letzten Sonntag im Juli statt.

Titelfoto: DGzRS - Alexander Krueger

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