Zahlen belegen: So viele Schüler sind auf spezielle Förderung angewiesen

Düsseldorf - Die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf hat in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Schuljahr wieder zugenommen.

Fast 70.000 Schüler lernten im vergangenen Schuljahr an der Seite von Kindern ohne Einschränkungen.
Fast 70.000 Schüler lernten im vergangenen Schuljahr an der Seite von Kindern ohne Einschränkungen.  © Jonas Güttler/dpa

Insgesamt waren 152.630 Kinder auf besondere Förderungen angewiesen. Das sind knapp 3,3 Prozent mehr als im Schuljahr 2022/23.

Mehr als die Hälfte von ihnen (84.310 Kinder) wurde an Förderschulen unterrichtet.

Die übrigen 68.320 Jungen und Mädchen mit besonderem Förderbedarf - etwa mit starken Beeinträchtigungen beim Lernen oder körperlichem Handicap - lernten an allgemeinen Schulen zusammen mit Kindern ohne Behinderung.

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Die sogenannte Inklusionsquote - also der Anteil von Förderbedarf-Kindern, die an allgemeinbildenden Schulen sind, an der Gesamtzahl der Förderbedarf-Kinder - lag damit im Schuljahr 2023/24 bei 44,8 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte höher als im Schuljahr zuvor.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf nahezu jährlich gestiegen.

Titelfoto: Jonas Güttler/dpa

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