Wintereinbruch in NRW: Schnee stellt Autofahrer und Flughäfen vor harte Probe!

Köln/Wuppertal - Zum ersten Mal in dieser Saison hat der Himmel die weiße Pracht von oben auf Nordrhein-Westfalen hinunterfallen lassen - mit erwartbaren Folgen: Es kam zu mehreren Glätteunfällen. Auch am Flughafen Köln/Bonn brachten die weißen Flocken viel Arbeit mit sich.

Heftiger Schneefall brachten in der Nacht zu Donnerstag einige Verspätungen bei Starts und Landungen am Flughafen Köln/Bonn mit sich. Die Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz.  © Patrick Schüller

Die Schneefälle in der Nacht waren kurz aber kräftig, das brachte auch die Räumfahrzeuge in Bedrängnis.

Teilweise kam es dadurch zu einigen Verspätungen bei Starts und Landungen. Der Betrieb konnte aber aufrechterhalten werden. Laut Flightradar24 gab es auch eine Flugumleitung, ob das mit dem Wetter zusammenhängt, ist aber unklar.

Auch weiter nördlich gab es Probleme mit dem Winterwetter. In Wuppertal-Ronsdorf rutschte ein Autofahrer in der Nacht auf der A1 in einen Paketlaster samt Anhänger.

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Der Anhänger des LKW kippte dabei um und sorgte so für einen mehrere Stunden andauernden Einsatz. Der Verursacher wurde dabei leicht verletzt.

Auch aus dem Sauerland gab es Meldungen über festgefahrene Lastwagen und Glätte-Rutscher, die zum Teil auch von Autofahrern verursacht wurden, die nach wie vor auf Sommerreifen unterwegs waren.

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Dieser Paketlastwagen rutschte in der Nacht auf der A1 bei Wuppertal-Ronsdorf auf der spiegelglatten Fahrbahn weg. Der Anhänger kippte dabei um.  © News5/Sebastian Wagner

ADAC warnt vor Nachlässigkeit: viele Glätteunfälle durch falsche Reifen vermeidbar

Nur mit den richtigen Reifen hat man bei winterlichen Bedingungen eine Chance sicher mit dem Auto von A nach B zu kommen. (Symbolbild)  © Patrick Pleul/dpa

Genau davor warnt auch dieser Tage wieder der ADAC, der daran erinnerte, dass es eine Pflicht gibt, die passenden Reifen zu verwenden.

Wer das nicht macht, dem droht ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg. Kommt es zu einem Unfall wegen falscher Reifen kann sich die Geldstrafe auf 120 Euro erhöhen, schreibt der Automobilverband.

Viel ärgerlicher in Sachen Kosten dürften aber mögliche Leistungskürzungen der Versicherung sein, die in solchen Fällen weniger zahlt, wenn es deswegen gekracht hat - von der Gefahr sich schlimm zu verletzen mal ganz abgesehen.

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