Waldbrandgefahr in Nordrhein-Westfalen steigt: Eine Sache ist jetzt ganz wichtig!

Düsseldorf – Mit den sommerlichen Temperaturen steigt in Nordrhein-Westfalen die Waldbrandgefahr. Einige Orte sind ausgesprochen bedroht.

Die Leitstellen der vielen Feuerwehren bereiten sich auf viele Einsätze vor. (Symbolbild)
Die Leitstellen der vielen Feuerwehren bereiten sich auf viele Einsätze vor. (Symbolbild)  © Jan Woitas/ZB/dpa

"Besonders gefährdet sind Fichten-Schadflächen, auf denen Stürme, Trockenheit und Borkenkäferbefall zu einer Zunahme von trockenen Holzresten geführt haben", berichtete ein Sprecher des Landesbetriebs Wald und Holz auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Weil die Böden nach viel Niederschlag im Frühjahr feuchter seien als im Vorjahr, sei die Ausgangslage "weniger schlecht als in den Vorjahren". Wichtig für den Wald wären dennoch "steter, sanfter Regen".

Nach einem Index des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird am Wochenende für manche Teile von NRW eine Waldbrandgefahr der Stufe drei (mittlere Gefahr) vorhergesagt.

Für andere Regionen des Landes wird die Gefahr dagegen als hoch eingeschätzt - also Stufe vier. "Der Wald ist unser wichtigster Klimaschützer", betonte NRW-Forstministerin Silke Gorißen (51).

Die CDU-Politikerin appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, im Wald nicht zu rauchen oder zu grillen und nur auf befestigten Flächen zu parken, da heiße Auto-Katalysatoren Gras in Brand setzen könnten.

Titelfoto: Jan Woitas/ZB/dpa

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