Schlagabtausch von CDU und SPD: Das bringt der politische Aschermittwoch
Düsseldorf - Was lässt sich kritisieren an den Regierenden in Land und Bund? Diese Frage steht in Nordrhein-Westfalen wie in jedem Jahr am Aschermittwoch im Fokus.
Zum politischen Aschermittwoch liefern sich Politiker der nordrhein-westfälischen CDU und SPD auch in diesem Jahr wieder ein rhetorisches Fernduell.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht vor CDU-Parteifreunden in einer Schützenhalle in Lennestadt (17.00 Uhr) im Sauerland. Auch Generalsekretär Paul Ziemiak sowie der CDU-Spitzenkandidat für die Europawahl Peter Liese sind als Redner angekündigt.
Sie werden ihre Beiträge unter anderem zum Anlass nehmen, den Zustand der Ampel in Berlin aufzuspießen, hieß es vorab.
Die SPD wird sich ihrerseits die Möglichkeit zur Kritik an der Landespolitik nicht nehmen lassen: Bei ihrem traditionellen Aschermittwochs-Treffen in Schwerte (18.00 Uhr) verspricht die NRW-SPD laut Einladung "klare Worte zur politischen Lage im Land".
Zur 30. Auflage spricht unter anderem der Oppositionsführer im Landtag Jochen Ott.
Titelfoto: Dieter Menne/dpa