NRW kommt Steuerhinterziehung auf die Schliche: Das haben "Dubai-Daten" damit zu tun

Von Frank Christiansen

Düsseldorf - Der Ankauf der sogenannten "Dubai-Daten" hat dem Land Nordrhein-Westfalen wohl ein nettes Sümmchen zusätzlicher Steuereinnahmen gebracht.

Die Wüsten-Metropole Dubai gilt seither als absolutes Steuerparadies.
Die Wüsten-Metropole Dubai gilt seither als absolutes Steuerparadies.  © Kamran Jebreili/AP/dpa

Einer vorläufigen Bilanz zufolge sollen rund 813.000 Euro in die Kassen geflossen sein.

Bislang sind 41 Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, wie aus einem Bericht des NRW-Justizministeriums an den Landtag hervorgeht.

Die Auswertungen dauern allerdings noch an. Es handele sich nicht um den finalen Ermittlungsstand. Das gelte auch für die Höhe der letztlich zu erwartenden Steuernachzahlungen.

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Das Bundeszentralamt für Steuern hatte 2021 für zwei Millionen Euro Dubai-Daten angekauft und im September 2024 weitere Informationen an die NRW-Behörden übermittelt.

Die ergänzenden Daten würden derzeit für eine landesweite Verteilung an die zuständigen Steuerfahndungsstellen aufbereitet.

Titelfoto: Kamran Jebreili/AP/dpa

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