Neue Zahlen belegen: So teuer ist das Bauen in NRW wirklich geworden

Von Dorothea Hülsmeier

Düsseldorf - Dass das Bauen von Wohngebäuden und Häusern immer teurer wird, werden viele Menschen in NRW bereits bemerkt haben. Nun liegen allerdings erstmals Zahlen vor, die den Preisanstieg genau beziffern können.

Allein Rohbauarbeiten sind im Vergleich zwischen November 2023 und November 2024 um 2,7 Prozent teurer geworden. (Symbolbild)  © Federico Gambarini/dpa

Wie das Statistische Landesamt NRW (IT.NRW) mitteilt, sind die Baupreise im vergangenen November im Vergleich zum Vorjahresmonat um insgesamt 3,6 Prozent nach oben geklettert.

Während sich Rohbauarbeiten dabei lediglich um 2,7 Prozent verteuerten, stiegen die Preise für Ausbauarbeiten um 4,3 Prozent.

Überdurchschnittlich mehr musste darüber hinaus auch für Beschlagarbeiten (+8,5 Prozent), Gerüstarbeiten (+7,1 Prozent) und Betonwerksteinarbeiten (+8,2 Prozent) bezahlt werden.

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Den höchsten Preisanstieg verzeichneten allerdings Wärmedämm-Verbundsysteme mit 9,4 Prozent.

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Etwas günstiger als im Jahr zuvor waren hingegen Stahlbauarbeiten. Diese sind NRW-weit um etwa 0,6 Prozent günstiger geworden, teilt IT.NRW mit.

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