Nach Unglücken in Österreich und der Schweiz: Sind die 39 Tunnel in NRW sicher?

Düsseldorf - Die 39 Tunnel, die in Verantwortung des NRW-Landesbetriebs Straßenbau betrieben werden, sind nach Einschätzung des Düsseldorfer Verkehrsministeriums sicher.

Das Foto zeigt den Burgholztunnel an der Landesstraße 418 bei Wuppertal.
Das Foto zeigt den Burgholztunnel an der Landesstraße 418 bei Wuppertal.  © Frank Rogner/Straßen.NRW/dpa

Dies könne aufgrund regelmäßiger Inspektionen sämtlicher Tunnelbauwerke festgestellt werden, heißt es in einer Antwort der Landesregierung auf eine AfD-Anfrage.

Anlass waren für den Abgeordneten Klaus Esser (42) Brand- und Zugunglücke in Tunneln der Alpenländer.

In Nordrhein-Westfalen werde der Betrieb der Tunnel rund um die Uhr über eine Leitzentrale sichergestellt, antwortete der Verkehrsminister.

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Derzeit betreibe der Landesbetrieb Straßenbau 16 Tunnel an Bundesstraßen und 21 an Landesstraßen mit einer Gesamtlänge von 26,5 Röhren-Kilometern sowie zwei Radweg-Tunnel.

Alle sechs Jahre erfolge eine Hauptinspektion, alle drei Jahre eine einfache Prüfung, teilte die Landesregierung mit.

Dazwischen besichtigten und beobachteten die Straßenmeistereien systematisch die Tunnel in ihrem Zuständigkeitsbereich. Der bestehende Modernisierungsbedarf werde Stück für Stück abgearbeitet.

Titelfoto: Frank Rogner/Straßen.NRW/dpa

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