Nach Seuchen-Ausbruch in Brandenburg: Diese strengen Regeln gelten ab sofort in NRW

Düsseldorf - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat das Landwirtschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung strenger Maßnahmen aufgerufen.

Die Maul- und Kleuenseuche beschäftigt inzwischen auch Experten und Politiker in Nordrhein-Westfalen.  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Das gelte für klauentierhaltende Betriebe in NRW mit Rindern, Schafen, Ziegen oder Schweinen ebenso wie für Halter von Kameliden wie Alpakas und Lamas oder Wildwiederkäuern.

Hauptberufliche und Hobby-Betriebe sollten ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und konsequent einhalten.

In NRW sei derzeit aber weder ein Verdachts- noch ein Seuchenfall bekannt, teilte ein Sprecher des Ministeriums am heutigen Samstag mit. Daher sei es auch nicht erforderlich, Tiertransporte zu untersagen, wie es in Brandenburg der Fall sei.

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In einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg war zuvor die Maul- und Klauenseuche aufgetreten. Es ist der erste Ausbruch in Deutschland seit etwa 35 Jahren. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.

Laut NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (53, CDU) sei fortan aber dennoch höchste Vorsicht geboten. "Es gilt nun, einen Eintrag nach Nordrhein-Westfalen unbedingt zu verhindern."

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Bei Krankheitssymptomen wie Fieber, vermehrtem Speichelfluss, einer geröteten Maulschleimhaut oder Bläschen an der Innenfläche der Lippen, am Zahnfleischrand oder an Klauen und Zitzen solle sofort ein Veterinär informiert werden.

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