Lebenshaltungskosten in NRW gestiegen - aber nicht bei allen Produkten

Von Helge Toben

Düsseldorf - Die Lebenshaltungskosten in Nordrhein-Westfalen sind im März erneut gestiegen - doch nicht bei allen Produkten.

Nicht alles ist in den vergangenen Monaten in NRW teurer geworden, manches dafür aber umso mehr. (Symbolbild)
Nicht alles ist in den vergangenen Monaten in NRW teurer geworden, manches dafür aber umso mehr. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa

Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt die Inflationsrate aktuell bei 1,9 Prozent.

Unter anderem stiegen die Preise für Nahrungsmittel um drei Prozent, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf berichtet.

"Hier verteuerten sich insbesondere Paprika (+31,8 Prozent), Tomaten (+27,7 Prozent), Schokoladentafeln (+24,0 Prozent) und Butter (+23,7 Prozent)", heißt es in dem Bericht.

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Alkoholfreie Getränke legten um 7,1 Prozent zu. Alkoholische Getränke kosteten mit einem Anstieg von 0,3 Prozent ebenfalls leicht mehr.

Auch das Ausgehen wurde teurer. Der Index für sogenannte Gaststättendienstleistungen legte um 5 Prozent zu. Wer auswärts schlief, musste 2,1 Prozent mehr bezahlen als vor Jahresfrist.

Deutlich günstiger waren hingegen Möhren (minus 15,7 Prozent), Tomaten- oder Gewürzketchup (minus 12,1 Prozent) und Kartoffeln (minus 11,9 Prozent). Die Kraftstoffpreise sanken zudem im Schnitt um 4,7 Prozent, während Strom um 1,2 Prozent zulegte. Gas wurde um 4,6 Prozent günstiger.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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