Japantag in Düsseldorf: Das dürft ihr auf keinen Fall mitbringen!
Düsseldorf - Am Samstag verwandelt sich Düsseldorf in eine Stadt mit japanischem Flair. Beim Japantag könnt ihr in Sachen Kunst, Kultur und Kulinarik rund um das fernöstliche Land jede Menge entdecken. Auf eine Sache müsst ihr dabei jedoch verzichten!
Das Stadtfest "Japantag" wird dieses Jahr zum 21. mal ausgetragen. Im gesamten Altstadtgebiet könnt ihr verschiedene Stände anschauen und ein aufwendiges Bühnenprogramm besuchen.
Erstmals wird es diesmal auch Programm auf dem unteren Rheinwerft geben, die Besucher können sich dort in einem sogenannten Ninja-Parcours mit Springen, Klettern und Balancieren probieren.
Auf eine Sache müssen Japan-Fans, die auch gerne verkleidet, zum Fest kommen möchten verzichten: Anscheinswaffen! Dazu gehören in diesem Fall leider auch die bei Japan Kennern sehr beliebten Samurai-Schwerter.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob sie echt oder nicht echt sind. Sobald sie realistisch aussehen dürfen sie in der Öffentlichkeit nicht getragen werden, sagt die Polizei Düsseldorf.
Um die Regel durchzusetzen, gibt es zwischen 18 und 0 Uhr in der gesamten Altstadt und am Rheinufer eine sogenannte Waffenverbotszone. Heißt konkret: Neben japanischen Kostümwaffen sind auch grundsätzlich alle Messer, Pfeffersprays, Elektroschocker und ähnliches nicht erlaubt.
Veranstalter rechnet mit noch mehr Vielfalt und einem neuen Besucherrekord!
Das alles soll die Freude auf die Veranstaltung natürlich nicht trüben. Letztes Jahr kamen rund 650.000 Besucher. Das soll dieses Jahr nochmal getoppt werden. Die Veranstalter rechnen auch deshalb mit einem neuen Besucherrekord, weil erneut so viele Aussteller wie noch nie beim Japantag dabei sind.
Außerdem gibt es dieses Jahr auch wieder ein großes Feuerwerk und einen Auftritt der japanischen Star-Sängerin der japanischen Pop-Szene Higuchi Ai.
Das komplette restliche Programm findet ihr auf der Homepage des Japantags.
Titelfoto: David Young/dpa