Jahresrekord am Flughafen Düsseldorf: Das ist der Grund

Düsseldorf - Viele Menschen aus Nordrhein-Westfalen haben den Beginn der Herbstferien für einen Flug oder eine Fahrt in den Urlaub genutzt.

Zum Ferienstart am Freitag war der Flughafen in Düsseldorf überlastet.
Zum Ferienstart am Freitag war der Flughafen in Düsseldorf überlastet.  © Henning Kaiser/dpa

Am Freitag habe man mit rund 80 000 Fluggästen den passagierstärksten Tag des Jahres erlebt, auch am Samstag und Sonntag rechne man mit je rund 75 000 Passagieren, teilte ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens am Samstag mit.

Die Situation im Terminal war demnach trotz des hohen Andrangs entspannt. Kurzzeitig hätten Passagiere rund 20 Minuten an den Sicherheitskontrollen warten müssen, ansonsten habe die Wartezeit rund zehn Minuten betragen, sagte der Flughafensprecher.

Vom Flughafen Köln-Bonn hieß es, man verzeichne wie erwartet ein erhöhtes Passagieraufkommen. Es herrsche jedoch normaler Flughafenbetrieb ohne längere Wartezeiten.

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Auf den Autobahnen staute es sich dagegen auch am Samstag wieder.

Am Vormittag sei es noch relativ ruhig geblieben, am frühen Nachmittag habe es auf NRW-Autobahnen dann rund 120 Kilometer Stau gegeben, sagte ein ADAC-Sprecher.

Mehrere wichtige Bahnstrecken in NRW gesperrt

Rund 80.000 Fluggäste gab es am Freitag.
Rund 80.000 Fluggäste gab es am Freitag.  © Henning Kaiser/dpa

Das sei mehr als sonst an einem Samstag, aber deutlich weniger als am Freitag. Stauschwerpunkte waren demnach auch am Samstag wieder unter anderem die A1 im Bereich Köln-Leverkusen, die A3 in Richtung Frankfurt sowie die Autobahnen um das Kreuz Duisburg-Kaiserberg. Der Sonntag dürfte dagegen laut Einschätzung der Verkehrsexperten vom ADAC deutlich entspannter werden.

Zum hohen Verkehrsaufkommen kommen in NRW derzeit auch noch Sperrungen auf Autobahnen und bei der Bahn. So ist die A4 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg und dem Autobahndreieck Heumar in Fahrtrichtung Olpe noch bis Mittwochmorgen gesperrt. Die Sperrung der A448 zwischen Bochum-Eppendorf und Bochum-Wiemelhausen in Richtung Witten dauert noch bis Montagmorgen.

Seit Freitagabend sind außerdem mehrere wichtige Bahnverbindungen zwischen dem westlichen Ruhrgebiet und dem Rheinland gesperrt.

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Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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