Von Christian Rothenberg

Düsseldorf - Schlechte Nachricht für die Menschen in Nordrhein-Westfalen: Die Verbraucherpreise im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland sind erneut leicht gestiegen.

Im Februar verteuerten sie sich im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie das Landesstatistikamt IT.NRW mitteilte. Im Januar hatte die Inflationsrate bei 2,0 Prozent gelegen.

Bei einigen Produkten und Dienstleistungen fiel der Preisanstieg zuletzt jedoch deutlich stärker aus. Butter verteuerte sich zwischen Februar 2024 und Februar 2025 um 25,6 Prozent.

Auch die Preise für Tomaten (+22,2 Prozent), Schokoladentafeln (+21,8), Gurken (+19,3) und Paprika (+17,2) legten deutlich zu. Günstiger wurden hingegen Möhren (−15,7 Prozent) und Kartoffeln (−11,9).

Überdurchschnittliche Preissteigerungen verzeichneten auch Dienstleistungen für Altenwohnheime und ähnliche Einrichtungen (+9,9 Prozent).

In anderen Bereichen sanken die Preise: Kraftstoffe und Haushaltsenergien waren im Vergleich zum Vorjahresmonat im Schnitt zwei Prozent günstiger als vor einem Jahr.