Mettmann - Gruselige Dekoration, eine Nebelmaschine und gedimmte Beleuchtung: In Mettmann hat Maurice Giebisch das Haus seiner Eltern passend zu Halloween in ein Grusel-Haus verwandelt.
Der 21-Jährige ist ein echter Halloween-Fan und investiert sogar sein Erspartes für sein außergewöhnliches Hobby.
"Ich dekoriere einfach gerne", erklärt Giebisch im Gespräch mit der dpa. Schon als Jugendlicher habe er bei einem Grusel-Haus in Hamm mitgeholfen.
Als der Initiator nach Kanada auswanderte, ergriff Giebisch seine Chance. Er kaufte einige Dekoartikel auf und startete 2020 das erste Mal mit dem Spuk-Spektakel in Mettmann.
In jedem Jahr gebe es eine neue Attraktion - dieses Mal ein Grusel-Labyrinth im Garten. Als würde man ein Haus betreten, werden Besucher unter anderem durch ein gruseliges Puppen-Zimmer geleitet.
Für sein "Halloween-Haus" nimmt Giebisch keinen Eintritt, stattdessen sammelt er Spenden für die Aktion "Lichtblicke", die Familien und Kindern in Not hilft.
Kostümierte "Erschrecker" sorgen für den extra Grusel-Faktor
Bis einschließlich zum 1. November spukt es immer von Donnerstag bis Sonntag im Garten der Giebischs. Jeweils ab 19 Uhr können sich Besucher das Halloween-Haus am Krumbach in Mettmann anschauen - teils sorgen sogar kostümierte "Erschrecker" für den extra Grusel-Faktor.
Und nach Halloween wartet schon das nächste Projekt auf den Deko-Fan: "Ab dem 1. Advent leuchtet mein Weihnachtshaus."