Ford S-Max hat ausgedient: NRW-Polizei vertickt Streifenwagen bald im Internet

Düsseldorf - Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat angefangen, Hunderte Streifenwagen vom Typ Ford S-Max auszumustern.

Die aussortierten Ford-Streifenwagen der NRW-Polizei werden bald übers Internet verkauft.
Die aussortierten Ford-Streifenwagen der NRW-Polizei werden bald übers Internet verkauft.  © Marius Becker/dpa

Ersetzt werden die Dieselfahrzeuge, die nicht mehr hergestellt werden, laut dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) durch neu bestellte Streifenwagen des Typs Mercedes Vito.

Die aussortierten Ford-Streifenwagen werden demnach bald übers Internet verkauft. Allerdings ohne Blaulicht oder die Polizei-Folierung.

"Der Austausch der ersten Streifenwagen des Typs Ford S-Max hat Anfang August begonnen und wird bis in die zweite Jahreshälfte 2024 dauern", sagte eine Sprecherin des LZPD. Zunächst sollen demnach 750 S-Max ausgemustert werden.

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"Diese Fahrzeuge sollen sukzessive über eine Automobil-Versteigerungsplattform zum weiteren Verkauf angeboten werden", sagte die Sprecherin. Das LZPD gehe davon aus, dass die ersten Fahrzeuge im Laufe des 4. Quartals 2023 in den Verkauf gehen.

Vor vier Jahren war der Ford S-Max neben dem Kleinbus Mercedes Vito als Streifenwagen eingeführt worden. Vorher fuhr die Polizei BMW. Durch die tägliche Nutzung werden Streifenwagen in der Regel nach vier Jahren ausrangiert.

Da der Vertrag mit Mercedes auch bald ausläuft, müssen die Streifenwagen für die NRW-Polizei demnächst neu ausgeschrieben werden. Einen genauen Zeitplan gibt es dafür laut LZPD noch nicht.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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