Erste Einblicke ins Polizei-Lagezentrum: So geht NRW die Fußball-EM an

Neuss - Knapp 50 Tag vor dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gibt das Land NRW erste Einblicke in ein extra für das Großevent aufgebautes Lagezentrum der Polizei in Nordrhein-Westfalen.

Das Thema Sicherheit hat bei der im Sommer stattfindenden Fußball-Europameisterschaft höchste Priorität. (Symbolbild)
Das Thema Sicherheit hat bei der im Sommer stattfindenden Fußball-Europameisterschaft höchste Priorität. (Symbolbild)  © David Young/dpa

NRW-Innenminister Herbert Reul (71, CDU) besucht am heutigen Dienstag (9.30 Uhr) das im Aufbau befindliche "International Police Cooperation Center" (IPCC) in Neuss. Dort sollen während der EM unter der Leitung von NRW wichtige polizeiliche Informationen zu den Spielen gesammelt, bewertet und gesteuert werden.

Ziel ist nach Angaben des Innenministeriums ein bestmöglicher Austausch von Informationen aus ganz Deutschland. Dafür sollen dort während des Turniers nicht nur Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch ausländische Beamtinnen und Beamte aus Teilnehmerländern zum Einsatz kommen.

Dass NRW das Lagezentrum steuert, hatte die Innenministerkonferenz beschlossen.

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Vom 14. Juni bis 14. Juli finden in Deutschland 51 EM-Spiele in zehn Städten, davon in NRW an vier Orten, statt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53) hatte kürzlich angekündigt, dass das Thema Sicherheit oberste Priorität bei der Fußball-EM habe.

"Wir werden die Fußball-Europameisterschaft zu einem sicheren Turnier machen - für alle in unserem Land und für unsere Gäste aus der ganzen Welt", sagte die SPD-Politikerin.

Titelfoto: David Young/dpa

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