Feuerbrunst in NRW-Metropole: Rund 100 Tonnen Metallschrott in Flammen!

Düsseldorf - Ein Brand auf einem Schrottplatz in Oberbilk hielt in der Nacht zu Samstag (12. August) die Düsseldorfer Feuerwehr in Atem.

Der verheerende Brand war in der Nacht zu Samstag (12. August) auf einem Schrottplatz in der Straße "Im Liefeld" ausgebrochen.
Der verheerende Brand war in der Nacht zu Samstag (12. August) auf einem Schrottplatz in der Straße "Im Liefeld" ausgebrochen.  © Patrick Schüller

Laut einer Mitteilung der Floriansjünger meldete ein Anrufer gegen 0.53 Uhr einen unklaren Feuerschein in der Straße "Im Liefeld". Schon bei der Anfahrt der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bis zu 20 Meter hoch in den Nachthimmel.

Das Feuer erstreckte sich auf etwa 100 Tonnen Metallschrott. Nachdem sich die ersten Trupps gewaltsam Zugang zum Gelände verschafft hatten, begannen sie umgehend mit den Löscharbeiten. Auch zwei Drehleitern mit Wasserwerfern wurden eingesetzt.

Zeitweise musste den benötigten Wassermassen zusätzlich ein spezielles Schaummittel beigemischt werden, um einen Löscherfolg zu erzielen, wie die Feuerwehr weiter mitteilte.

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Eine Ausbreitung der Flammen auf eine benachbarte Lagerhalle konnte verhindert werden.

Brand in Düsseldorf: Mitarbeiter des Unternehmens unterstützen Einsatzkräfte mit Baggern

Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens unterstützten die Einsatzkräfte der Düsseldorfer Feuerwehr mit ihren Baggern.
Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens unterstützten die Einsatzkräfte der Düsseldorfer Feuerwehr mit ihren Baggern.  © Patrick Schüller

Während des Einsatzes im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk konnten die Rettungskräfte auch auf die Unterstützung der Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens zurückgreifen.

Diese hätten den brennenden Schrott mithilfe eines Baggers auseinanderzogen. So konnte der Müll Stück für Stück abgetragen werden, was sich jedoch als sehr zeitintensiv herausstellte.

Nach gut fünf Stunden konnten die meisten der rund 50 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, zu ihren Standorten zurückkehren. Verletzt wurde niemand.

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Die Ermittlungen zur Brandursache hat jetzt die Polizei übernommen.

Titelfoto: Patrick Schüller

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