Cyberangriff auf "Rheinische Post": Seite stundenlang nicht aufrufbar

Düsseldorf - Ein Cyberangriff hat beim hauseigenen IT-Dienstleister der "Rheinischen Post Mediengruppe" eine technische Störung verursacht.

Die "Rheinische Post" ist eine regionale Tageszeitung mit Hauptsitz in Düsseldorf.
Die "Rheinische Post" ist eine regionale Tageszeitung mit Hauptsitz in Düsseldorf.  © Martin Gerten/dpa

Die Störung dauere seit Freitagabend an, teilte der Verlag am Samstag auf dem Portal "rp-online" mit. Die Nachrichtenportale der betroffenen Zeitungen seien nur eingeschränkt erreichbar.

Betroffen waren unter anderem auch die Websites des Bonner "General-Anzeigers" und der "Aachener Nachrichten". Die Samstagsausgaben aller Zeitungstitel seien regulär erschienen.

Schäden seien durch den Cyberangriff nach derzeitigen Erkenntnissen nicht entstanden. Daten von Nutzern und Kunden seien "weder entwendet noch in irgendeiner Form kompromittiert" worden.

Die "Rheinische Post" ist derzeit nur eingeschränkt nutzbar. Lediglich das E-Paper können sich Leser herunterladen.
Die "Rheinische Post" ist derzeit nur eingeschränkt nutzbar. Lediglich das E-Paper können sich Leser herunterladen.  © Screenshot/rp-online.de

Gemeinsam mit externen Sicherheitsexperten arbeite die Mediengruppe daran, die Infrastruktur wieder in einen gesicherten Betrieb zu überführen.

Titelfoto: Montage: Martin Gerten/dpa, Screenshot/rp-online.de

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