DLRG-Einsätze 2023: So viele Menschenleben mussten in NRW gerettet werden
Düsseldorf - Hunderttausende Stunden waren ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der DLRG in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr im Einsatz. Neben der Lebensrettung verarzteten sie etwa auch Patienten.
Insgesamt haben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Jahr 2023 122 Menschen das Leben gerettet.
Darüber hinaus sei im Bundesland 4544 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geholfen worden, teilte die Wasserrettungsorganisation am Donnerstag in Potsdam mit.
Zu diesen Hilfeleistungen zählte neben Rettungen und Personensuchen auch Erste Hilfe wie Wundversorgung.
In der Wasserrettung aktiv waren demnach in NRW im Jahr 2023 9828 ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer, die insgesamt 435.215 Stunden im Dienst waren.
Insgesamt 47 Badetote in Nordrhein-Westfalen erfasst
In der Schwimmausbildung engagierten sich den Angaben zufolge 8986 Ehrenamtliche, die etwa Schwimmabzeichen von Seepferdchen bis Gold vergeben.
47 Badetote hatte die DLRG im Februar für 2023 in NRW gemeldet. Davon ertranken die meisten in Seen. Die meisten Todesfälle in Gewässern gab es im vergangenen Jahr dabei im Juni.
Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa