"Coffee with a Cop": NRW-Polizei lädt Bürger wieder zum Cappuccino ein

Düsseldorf - Die NRW-Polizei schickt das Format "Coffee with a Cop" in eine zweite Runde und lädt Bürger in 30 Städten zum Cappuccino oder Latte Macchiato ein.

NRW-Innenminister Herbert Reul (70, CDU) ist überzeugt vom Konzept "Coffee with a Cop".
NRW-Innenminister Herbert Reul (70, CDU) ist überzeugt vom Konzept "Coffee with a Cop".  © David Young/dpa

Ein Sprecher des Innenministeriums bestätigte auf Anfrage, dass die Aktion dieses Jahr wiederholt werden soll.

Innenminister Herbert Reul (70, CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Ich habe selber viele Termine wahrgenommen und mich davon überzeugen können, wie gut dieses Format ankommt. Bürgernähe wird bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen schon immer großgeschrieben. Daher möchten wir an den Erfolg auch weiter anknüpfen."

Ab Herbst 2021 hatte die Polizei das erste Mal einen mobilen Kaffee-Ausschank mit Tischen und Stühlen auf die Reise durch NRW geschickt. In jeder Stadt hatten Bürger Gelegenheit, mit Polizisten bei einem Kaffee ins Gespräch zu kommen. Das Vorbild kommt aus den USA, wo der "Coffee with a Cop" (deutsch: "Kaffee mit einem Polizisten") längst etabliert ist.

Staatsschutz ermittelt nach Brand in Flüchtlingsheim: Hat ein Bewohner das Feuer gelegt?
Nordrhein-Westfalen Staatsschutz ermittelt nach Brand in Flüchtlingsheim: Hat ein Bewohner das Feuer gelegt?

"Polizeiliche Arbeit ist geprägt durch den Kontakt zu den Menschen", so das Innenministerium: Respekt der polizeilichen Arbeit sei wesentlich für deren Akzeptanz.

Das Kaffeetrinken solle vor Ort zeigen, "dass Polizei ansprechbar ist."

Titelfoto: David Young/dpa

Mehr zum Thema Nordrhein-Westfalen: