Bildungsmesse Didacta in Köln: Noch viel zu tun bei Digitalisierung in Schulen!
Köln - Bei der Digitalisierung in Schulen bleibt nach Ansicht des Didacta-Verbands noch viel zu tun.
Zwar habe das Thema durch den Distanzunterricht während der Corona-Pandemie gezwungenermaßen einen großen Schub bekommen - jedoch hake es noch in vielen Bereichen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Reinhard Koslitz.
Die Digitalisierung ist einer der Schwerpunkte bei der Bildungsmesse Didacta, die am Dienstag in Köln startet. Nach wie vor gebe es große Unterschiede, was die Ausstattung der Schulen mit WLAN oder Tablets betreffe, kritisierte Koslitz.
Auch der technische Service sei vielerorts nicht zufriedenstellend: "Es kann nicht sein, dass die Lehrer sich um die Wartung und Reparatur der Geräte kümmern müssen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Bei der bis zum 11. Juni dauernden Didacta zeigen knapp 600 Aussteller aktuelle Trends aus den Bereichen Kita, Schule und berufliche Bildung.
Titelfoto: Marijan Murat/dpa