140 Kilometer Stau im Großraum Köln und NRW sorgen für Pendlerfrust: Das ist der Grund!

Düsseldorf - Auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen ist zum Schulstart wieder deutlich mehr los gewesen.

Das höchste Verkehrsaufkommen gab es am Mittwochmorgen auf der A1 und der A3.
Das höchste Verkehrsaufkommen gab es am Mittwochmorgen auf der A1 und der A3.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Auf den klassischen Pendlerrouten habe es mehr Verkehr und Stau gegeben, wie der ADAC mitteilte. Besonders voll gewesen sei es im Großraum Köln sowie rund um das Kreuz Kaiserberg bei Duisburg und Oberhausen.

Das höchste Verkehrsaufkommen gab es demnach auf der A1 und der A3. Hier mussten Autofahrer am Morgen mit Zeitverlusten von mehr als 20 Minuten rechnen.

Um 8.45 Uhr zählte der ADAC in NRW Staus mit einer Gesamtlänge von mehr als 140 Kilometer.

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"Die Schulferien sind vorbei. Viele Menschen müssen in dieser Woche wieder arbeiten. Das ist schon seit Anfang der Woche deutlich zu spüren", sagte ein Sprecher des ADAC. Der Mittwoch gehöre zu den staureichsten Tagen der Woche.

Bereits am Dienstag waren die Straßen in NRW laut ADAC im Vergleich mit den Sommerferienwochen wieder spürbar voller gewesen, vor allem morgens und nachmittags gab es mehr Staus.

Die Zahl der Staus habe um 18 Prozent höher gelegen als an einem Dienstag in den Sommerferien, bei der Länge war es sogar ein Plus von 38 Prozent. Die Zahlen hätten sich laut ADAC wieder angeglichen an die Werte vor den Sommerferien.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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