Verunglückter Tiertransport: Kühe nach Unfall im Laderaum gefangen!

Tülau - Im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen) ist am frühen Dienstagvormittag ein Rindertransporter verunglückt. Dabei sind Tiere verendet.

Der Laster landete samt Kühen in einem Graben, was die Bergungsarbeiten für die Feuerwehr schwer machte.  © Screenshot: Facebook/bereitschaftnord

Wie die Polizeiinspektion Gifhorn mitteilte, war der Transporter aus Nordrhein-Westfalen auf der K90 zwischen Bergfeld und Tülau unterwegs.

Der 44-jährige Fahrer kam mit seinem Laster und 28 Milchkühen an Bord von der Fahrbahn ab. Hierbei kippte der Hänger und verkeilte.

Scheinbar ist er einem entgegenkommenden Lkw ausgewichen, so ein Sprecher der Feuerwehr Gifhorn gegenüber der Braunschweiger Zeitung.

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In einer aufwendigen Rettungsaktion, die bis in die Nacht andauerte, konnte ein Großteil der Kühe lebend gerettet werden. Neun Tiere sind allerdings verstorben, so eine Sprecherin der Polizeiinspektion Gifhorn gegenüber TAG24.

Der Einsatz habe eine hohe emotionale Belastung für die Einsatzkräfte bedeutet, berichtete der Pressesprecher der Feuerwehr Giforn, Michael Gose, gegenüber der Braunschweiger Zeitung.

Die Kühe waren nach dem Unfall im Laderaum des Lasters gefangen, viele lagen übereinander. Gegen 19.15 Uhr konnten die ersten sechs Tiere unverletzt geborgen werden. Vier waren zu diesem Zeitpunkt schon tot.

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Ein Amtsarzt und ein örtlicher Jäger waren vor Ort, um weitere Schritte einzuleiten. Der 44-jährige Lkw-Fahrer sei unverletzt geblieben.

Originalmeldung vom 19. November um 20.20 Uhr, zuletzt aktualisiert am 20. November um 9.16 Uhr.

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