Heftiger Crash in Niedersachsen: Feuerwehr muss Auto aufschlitzen

Wilstedt - Bereits am Mittwochnachmittag kam es zu einem heftigen Autounfall im niedersächsischen Ort Wilstedt. Die beiden Wagen wurden schwer beschädigt. Die Feuerwehr hatte große Mühe, eine Person zu befreien.

Drei Personen saßen während des Unfalls in den Autos.
Drei Personen saßen während des Unfalls in den Autos.  © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Wie die Feuerwehr am Freitagmorgen mitteilte, wurden die Einsatzkräfte wegen eines schweren Unfalls gegen 15.33 Uhr in die Molkereistraße in Wilstedt gerufen.

Als die Kameraden an der Unfallstelle eintrafen, fanden sie einen großen Trümmerhaufen vor. Ein roter VW und ein weiterer Wagen waren im Kurvenbereich frontal zusammengekracht. Insgesamt drei Mitfahrer waren auf die beiden Autos verteilt.

Zwei der Insassen konnten sich selbstständig oder mithilfe des anwesenden Rettungsdienstes aus dem zerstörten Auto befreien.

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Sofort wurden sie im Krankenwagen versorgt.

Schwere Rettungsmaßnahme

Die Feuerwehr musste ein Auto aufschneiden, um eine verletzte Person zu befreien.
Die Feuerwehr musste ein Auto aufschneiden, um eine verletzte Person zu befreien.  © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Um die dritte Person aus dem Wagen zu befreien, musste die Feuerwehr nach eigenen Angaben schwerere Geschütze auffahren, da sich der Gesundheitszustand desjenigen während des Einsatzes zunehmend verschlechterte.

Mithilfe von Schere und Spreizer wurde das Auto aufgeschnitten. Somit konnte auch der letzte Insasse heil herausbefördert werden.

Alle Unfall-Betroffenen wurden vom Rettungsdienst, Notarzt und der Feuerwehr betreut und versorgt. Anschließend wurden sie in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Titelfoto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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