Schwerer Unfall! Kettensäge durchtrennt Arterie in Arm, Mann reagiert goldrichtig
Münchberg - Im oberfränkischen Landkreis Hof hat sich ein 46-Jähriger mit einer Kettensäge selbst potenziell lebensgefährlich verletzt – und diese Lebensgefahr auch wieder abgewendet.
Laut Polizeiangaben stand der Mann am Freitag gegen 11.50 Uhr in seinem Garten und war gerade dabei, einen größeren Ast zu durchtrennen.
Dazu stand er mit einer Kettensäge auf einer etwa vier Meter hohen Leiter. Er sei mit der laufenden Kettensäge abgerutscht und habe sich mit dieser im Bereich des Ellenbogens in den Arm geschnitten.
Dabei wurde eine Arterie durchtrennt, wodurch der Mann eine stark blutende Wunde erlitt. Er schaffte es allerdings noch, selbst von der Leiter zu steigen.
Unten angekommen band er seine Verletzung so stark ab, dass er einen lebensgefährlichen Blutverlust verhindern konnte. Dies habe ihn letztlich vermutlich vor dem Unfalltod bewahrt.
Ein alarmierter Rettungshubschrauber flog den Verletzten in eine Klinik. Dort musste er zwar operiert werden, sein Leben sei allerdings nicht mehr in Gefahr.
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