Nach Unfall von Rettungswagen überfahren! Mann (†59) stirbt auf Autobahn

Iggensbach - Im niederbayerischen Landkreis Deggendorf ist am späten Donnerstagabend ein Mann auf der A3 von einem Rettungswagen überfahren und tödlich verletzt worden.

Ein Mann ist mit seinem Gespann auf der A9 ins Schleudern geraten. Als er sein Auto verlassen hat, wurde er tödlich verletzt.
Ein Mann ist mit seinem Gespann auf der A9 ins Schleudern geraten. Als er sein Auto verlassen hat, wurde er tödlich verletzt.  © vifogra / Süß

Der 59-jährige rumänische Staatsbürger war in Richtung Österreich unterwegs. Laut Angaben war der Mann mit einem niederländisch zugelassenen Fahrzeuggespann kurz nach der Anschlussstelle Iggensbach entsprechend ins Schleudern geraten.

Die Gründe dafür müssen erst noch ermittelt werden. Dabei ist der Anhänger umgekippt, der Citroën kam laut Reportern vor Ort entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Spur zum Stehen.

"Im Anschluss daran versuchte der Mann, fußläufig die Fahrbahn in Richtung Pannenstreifen zu kreuzen", teilte das Polizeipräsidium Niederbayern mit. "Dabei erfasste ihn ein zufällig vorbeifahrender österreichischer Rettungswagen, welcher von einem 21-jährigen Österreicher gesteuert wurde."

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Der Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 21 Jahre alter Fahrer des Sankras blieb körperlich unverletzt.

Polizei hofft auf Zeugen des Unfalls

Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter beauftragt, die Polizei bei den Ermittlungen zum Unfallhergang zu unterstützen. Zwischen Iggensbach und Garham musste die Autobahn in Fahrtrichtung Österreich für längere Zeit voll gesperrt werden.

Der Verkehr wurde umgeleitet. Zum finanziellen Gesamtschaden konnten aktuell noch keine genauen Angaben gemacht werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Passau bittet in diesem Zusammenhang mögliche Zeugen darum, sich zu melden.

Wer den Unfall beobachtet hat oder Informationen zum Hergang hat, kann unter der Telefonnummer 0851/95115021 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle Kontakt aufnehmen.

Titelfoto: vifogra / Süß

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