Militärpolizei-Auto kommt von Straße ab und erfasst Fußgängerin: 33-Jährige stirbt

Ansbach - In der Nähe eines US-Militärstandorts in Bayern hat sich am Sonntagmorgen ein tödlicher Unfall ereignet.

Der 19-Jährige kam nach rechts von der Straße ab und landete auf einem Rad- und Fußweg.
Der 19-Jährige kam nach rechts von der Straße ab und landete auf einem Rad- und Fußweg.  © NEWS5 / Felix Besold

Wie die Polizei mitteilte, befuhr ein 19-Jähriger mit einem Toyota der US-Militärpolizei gegen 7.35 Uhr die B14 von Ansbach in Richtung Katterbach.

Zwischen Pfaffengreuth und Oberreichenbach kam er aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über einen Grünstreifen auf einen Rad- und Fußweg.

Auf diesem erfasste er nach rund 100 Metern eine 33 Jahre alte Fußgängerin.

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Die Frau wurde mit schwersten Verletzungen vom alarmierten Rettungsdienst in eine Klinik gebracht, wo sie wenig später verstarb.

Der 19-Jährige blieb unverletzt.

Tödlicher Unfall bei Ansbach: US-Militärpolizei erfasst Fußgängerin

Der Wagen der Militärpolizei erfasste die Fußgängerin mit der Front.
Der Wagen der Militärpolizei erfasste die Fußgängerin mit der Front.  © NEWS5 / Felix Besold
Der Fahrer erfasste die 33-Jährige mit dem Wagen auf einem Rad- und Fußweg neben der Bundesstraße 14 bei Ansbach.
Der Fahrer erfasste die 33-Jährige mit dem Wagen auf einem Rad- und Fußweg neben der Bundesstraße 14 bei Ansbach.  © Felix Besold/NEWS5/dpa

Der Angehörige des US-Militärs ist nach Polizeiangaben vermutlich in Ansbach-Katterbach stationiert, wo die US-Kräfte einen Militärflugplatz betreiben.

Beamte der Polizeiinspektion Ansbach nahmen den Unfall vor Ort auf. Ein Gutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Untersuchung miteinbezogen. Die B14 war bis 11 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Die US-Heeresgarnison Ansbach ist eine 1947 gegründete Garnison der U.S. Army, deren Hauptquartier in Ansbach ist. Sie besteht aus sechs Standorten und neun Kasernen, die auf Ansbach und die benachbarte Gemeinde Illesheim verteilt sind.

Titelfoto: Felix Besold/NEWS5/dpa

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