Mann (†54) sitzt am Bahnsteig und wird von vorbeifahrendem Zug erfasst

Mindelheim - Im schwäbischen Landkreis Unterallgäu ist ein Mann von einem vorbeifahrenden Zug erfasst und getötet worden.

Wie die Polizei bislang ermittelt hat, scheinen ein Fremdverschulden oder eine Suizid-Absicht ausgeschlossen. (Symbolbild)
Wie die Polizei bislang ermittelt hat, scheinen ein Fremdverschulden oder eine Suizid-Absicht ausgeschlossen. (Symbolbild)  © Marijan Murat/dpa

Wie die Polizei erst jetzt bekannt gab, ereignete sich der Vorfall bereits am Montag, 18. November, zur Mittagszeit.

Der Mann habe zu diesem Zeitpunkt am Rand des Bahnsteiges gesessen – direkt am Gleisbett.

"Der Lokführer des durchfahrenden Zuges tätigte noch mehrmals Pfeifsignale und leitete unverzüglich eine Notbremsung ein, konnte aber die Kollision nicht mehr verhindern", teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit.

Opel kracht auf Bundesstraße in Gegenverkehr: Unfall kostet Menschenleben
Bayern Unfall Opel kracht auf Bundesstraße in Gegenverkehr: Unfall kostet Menschenleben

Der Zug erfasste den 54-Jährigen und verletzte ihn so schwer, dass er an den Folgen starb.

Noch ungeklärt ist die Frage, warum der Mann nicht auf die Warnsignale reagierte oder warum er überhaupt auf dem Boden des Bahnsteigs saß.

Es gibt laut der noch ermittelnden Beamten keine Hinweise auf eine suizidale Absicht oder einem Fremdverschulden. Man geht von einem Unfall aus.

Titelfoto: Marijan Murat/dpa

Mehr zum Thema Bayern Unfall: