Horror-Unfall kostet zwei 16-Jährige das Leben: Biker sterben bei Frontalkollision

Neustadt an der Aisch - Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat am heutigen Sonntagnachmittag in Bayern zwei erst 16 Jahre alte Jugendliche das Leben gekostet. Die beiden Teenager erlagen noch vor Ort ihren massiven Verletzungen.

Bei einem Unfall sind in Bayern zwei Jugendliche gestorben.
Bei einem Unfall sind in Bayern zwei Jugendliche gestorben.  © NEWS5/Pascal Höfig

Die 16-Jährigen waren Angaben der Polizei zufolge in entgegengesetzter Richtung auf der Staatsstraße 2259 bei Neustadt an der Aisch unterwegs, als einer von ihnen von Münchsteinach kommend in einer Rechtskurve aus bislang noch ungeklärter Ursache mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet.

Auf dieser konnte der zweite 16-Jährige nicht mehr ausweichen, es kam zum Frontalzusammenstoß.

Die Jugendlichen wurden durch die enorme Wucht des Aufpralls mitsamt ihrer Motorräder zu Boden geschleudert und dermaßen schwer verletzt, dass sie trotz eingeleiteter Reanimationsversuche durch die Rettungskräfte noch am Unfallort verstarben.

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Ein weiterer Motorradfahrer (24) kam kurz nach der Kollision der 16-Jährigen an der Unfallstelle ebenfalls zu Fall. Er wurde leicht verletzt in eine Klinik transportiert.

Die beiden erst 16 Jahre alten Motorradfahrer waren am Sonntagnachmittag auf der S2259 frontal zusammengestoßen.
Die beiden erst 16 Jahre alten Motorradfahrer waren am Sonntagnachmittag auf der S2259 frontal zusammengestoßen.  © NEWS5/Pascal Höfig

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Die zuständige Polizeiinspektion Neustadt an der Aisch hat die weiteren Ermittlungen zur Klärung des Hergangs aufgenommen.

Die Beamten werden bei diesen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft von einem Unfallgutachter unterstützt. Die Staatsstraße musste für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten komplett für den Verkehr gesperrt werden.

Vor Ort waren Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, mehrere Rettungswagenbesatzungen und Notärzte sowie ein Rettungshubschrauber. Notfallseelsorger übernahmen die Betreuung von Ersthelfern und Angehörigen der Toten.

Titelfoto: NEWS5/Pascal Höfig

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