Heftiger Bus-Unfall in Regensburg: 13 Schwerverletzte, 300 Rettungskräfte im Einsatz

Regensburg - Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Linienbussen sind in Regensburg am Montag rund 50 Menschen verletzt worden, 13 von ihnen schwer, fünf schwebten in Lebensgefahr.

Zwei Linienbusse sind auf der Nibelungenbrücke ineinander gekracht.  © vifogra

Der Unfall geschah um 17.19 Uhr auf der Nibelungenbrücke über die Donau, wie die Polizei mitteilte.

Die Busse waren hintereinander stadteinwärts unterwegs, als es zum Auffahrunfall kam. Was die Ursache dafür war, muss noch ermittelt werden.

"Der eine Bus ist auf den anderen aufgefahren. Das hatte auch zur Folge, dass der Busfahrer des hinteren Fahrzeugs auch schwerst verletzt wurde", so Anna Beyer, Pressesprecherin der Polizeipräsidium Oberpfalz. Er musste aus der Fahrerkabine befreit werden.

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Ein Großteil der Insassen musste medizinisch versorgt werden, viele kamen in Kliniken. "Eine einzelne konnten auch nach Hause gehen", so Beyer.

Am Dienstagmorgen konnte die Polizei schließlich in Bezug auf die fünf Menschen in Lebensgefahr Entwarnung geben. Ein Gutachter soll den genauen Hergang des Vorfalls rekonstruieren.

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Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort, um sich um die Verletzten zu kümmern.  © vifogra
Die Front des nachfolgenden Busses wurde durch den Aufprall eingedrückt.  © NEWS5 / Sebastian Pieknik

Die Rettungskräfte waren mit rund 300 Personen im Einsatz. Auch ein Hubschrauber war vor Ort. Die Busse erlitten beide Totalschaden. Die Brücke wurde für längere Zeit in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Erstmeldung: 7. Oktober, 19.20 Uhr. Zuletzt aktualisiert, 8. Oktober, 6.36 Uhr

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