Auto kracht frontal in Lkw: Frau stirbt in komplett zerfetztem Skoda - Retter geschockt

Bischofsheim/Frankenheim - Unfall-Drama mit Todesfolge anstatt fröhlicher Tanz in den Mai! In Unterfranken kam am gestrigen Dienstagabend eine Autofahrerin ums Leben, nachdem sie nahezu ungebremst in einen Lastwagen gekracht war.

Auch der vom Skoda getroffene Lkw wurde stark ramponiert.
Auch der vom Skoda getroffene Lkw wurde stark ramponiert.  © Fuldamedia

Ein Sprecher der Polizei teilte am heutigen Mittwoch mit, dass die 71 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Bad Kissingen gegen 20 Uhr auf der B279 zwischen Bischofsheim in der Rhön und Frankenheim mit ihrem Skoda unterwegs gewesen war. Gegen 20 Uhr nahm das Drama schließlich seinen Lauf.

Denn wie es weiter hieß, kam die 71-Jährige aus bislang nicht geklärter Ursache von ihrer Spur ab und geriet in den Gegenverkehr. In diesem Moment kam ihr jedoch ein Lkw entgegen, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig auf das entgegenkommende Fahrzeug reagieren konnte - es kam zum Frontal-Zusammenstoß.

Durch diesen wurde der Wagen der Seniorin in die Leitplanke geschleudert und erheblich beschädigt. Zudem wurde die Fahrerin in dem Skoda eingeklemmt. Wie ein Sprecher der anwesenden Feuerwehr mitteilte, mussten die Brandmeister das Dach des Autos entfernen, um die Frau schließlich aus selbigem zu befreien.

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In der Folge wurde die Frau an den Rettungsdienst übergeben, weil man zu diesem Zeitpunkt noch einen Puls bei ihr festgestellt hatte. Jedoch kam für sie jede Hilfe zu spät. Bereits im Rettungswagen erlag sie ihren Verletzungen.

Zwar wurde auch der Laster erheblich beschädigt, der Fahrer (64) erlitt hingegen nur leichte Verletzungen und kam lediglich vorsorglich in die Klinik. Für die Einsatzkräfte war das Unfall-Drama im Dreiländereck zwischen Hessen, Thüringen und Bayern kein gewöhnlicher.

Tödlicher Unfall nach Frontalzusammenstoß: Seelsorger betreuen Einsatzkräfte

Der Skoda der 71-Jährigen wurde komplett zerstört.
Der Skoda der 71-Jährigen wurde komplett zerstört.  © Fuldamedia

Es sei keinesfalls Bestandteil des alltäglichen Geschäfts. Seelsorger betreuten die Retter noch vor Ort. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr am Unfallort engagiert.

Die B279 wurde für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Verkehrsunfall-Team sicherte zudem Spuren.

Titelfoto: Fuldamedia

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