Inzell - Erschreckendes Ermittlungsergebnis: Der Fahrer eines Reisebusses, der Ende Februar im oberbayerischen Inzell verunglückt war, stand nach Angaben der Polizei unter dem Einfluss von Kokain!

Die Ermittlungen dauerten allerdings weiterhin an, teilten die Beamten am Dienstag mit. Es stünden etwa noch unfallanalytische Untersuchen aus.

Insgesamt 61 Fahrgäste, darunter auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, waren damals in den Skiurlaub unterwegs, als der Bus nahe Inzell im Landkreis Traunstein plötzlich von der Straße abkam und danach eine Böschung hinunterkippte.

Nahezu alle Insassen des Busses seien zumindest leicht verletzt worden, erklärte die Polizei.

Die Menschen, die bei dem Unfall schwer verletzt worden waren, seien wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, viele müssten aber noch weiter ärztlich oder therapeutisch behandelt werden.