Scherz geht nach hinten los: Fake-Bombe für Kumpel könnte teuer werden

Krumbach - Ein Anwohner im schwäbischen Landkreis Günzburg hat seinen Augen nicht getraut, als er eine seltsame Konstruktion aus einer Batterie und mehreren Drähten an seiner Haustür entdeckte.

Auch bei Bombenattrappen kennt die Polizei keinen Spaß: Ein misslungener Scherz könnte nun dem Verursacher teuer kommen.
Auch bei Bombenattrappen kennt die Polizei keinen Spaß: Ein misslungener Scherz könnte nun dem Verursacher teuer kommen.  © Silas Stein/dpa

Er alarmierte nach dem Fund am Samstagabend sofort die Polizei.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um einen selbstgebauten Sprengsatz handeln könnte, wurde auch die Technische Sondergruppe des Landeskriminalamtes in München hinzugezogen, wie die Beamten am Sonntag berichteten.

Die Ermittlungen ergaben jedoch schnell, dass es sich um einen üblen Scherz handelte.

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Ein Bekannter des Mannes hatte den Angaben zufolge die Bombenattrappe an der Tür des Hauses in Krumbach angebracht, um ihn zu erschrecken. Die Vorrichtung sei völlig ungefährlich gewesen.

Der Verursacher müsse mit einer Anzeige rechnen und möglicherweise auch für die Kosten des Einsatzes aufkommen, hieß es.

Titelfoto: Silas Stein/dpa

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