Von Ulf Vogler

Durach - Rettungseinsatz mit unerwarteten Folgen! Im Allgäu sind Sanitäter im Haus eines Patienten auf eine umfangreiche und gefährliche Waffensammlung gestoßen.

Wie die Polizei berichtete, sollten die Einsatzkräfte am Samstagabend eigentlich nur einer gestürzten Person helfen, dabei bemerkten sie in der Wohnung aber herumliegende Waffen und riefen die Polizei.

Die Beamten fanden Waffen und Munition, die teils unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt.

Daraufhin wurden am Sonntag Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes gerufen.

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Diese stellten fest, dass in der großen Sammlung auch Weltkriegsmunition war, welche inzwischen nicht mehr sicher transportiert werden konnte.

Gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk wurde die Munition deshalb zu einer nahen Kiesgrube gebracht und dort kontrolliert gesprengt. Die Kripo aus Kempten ermittelt nun weiter zu der Herkunft der Waffen.